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CCB Top 16 Cup Montreux: Europa gegen die Schweiz

Der «CCB Europe Top 16 Cup Montreux» ist das grösste Tischtennis-Turnier auf europäischer Ebene. Am 8. und 9. Februar treten in der Salle Omnisports du Pierrier die 15 besten Tischtennisspielerinnen und -spieler Europas gegen die beiden Spitzenspieler unter den Herren und Damen aus der Schweiz an.

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Die Schweiz gegen Europa ist ein Duell, dass traditionell mit viel Spannung verbunden ist. In Montreux geht es am 8. und 9. Februar aber nicht um Politik, sondern um Tischtennis-Ehren: Die beiden besten Schweizer Tischtennis- Cracks Lionel Weber und Rachel Moret treten in der Salle Omnisports du Pierrier am «CCB Europe Top 16 Cup Montreux» gegen ihre besten Konkurrentinnen und Konkurrenten aus Europa an. Ein packender Wettkampf voller Ehrgeiz und Emotionen. Denn es geht nicht nur um sportliche Ehrem und ein stolzes Preisgeld von 80’000 Franken. Die drei Bestplatzierten sowohl bei den Herren wie bei den Damen qualifizieren sich automatisch für den ITTF World Cup.

CCB Europe Top 16 Cup Montreux

  • 8. & 9. Februar 2020, Montreux, Salle Omnisports du Pierrier

Bei den Damen verteidigt die siebenfache Schweizer Meisterin Rachel Moret die heveltischen Ehren am Turnier. Die 30-jährige Waadtländerin hat etwas gut zu machen: In den vergangenen beiden Jahren ist sie jeweils gegen ihre österreichische Konkurrentin Sofia Polcanovain ausgeschieden. Dieses Jahr könnte für Rachel Moret mehr Glück bringen. Sie ist in Topform, denn sie will sich für einen der 64 Qualifikationsplätze zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio qualifizieren. Seit drei Jahren ist ihr Kalender voll darauf ausgerichtet, dieses grosse Ziel zu erreichen. Ein positives Ergebnis in Montreux würde ihr in dieser Hinsicht sehr helfen.

Bei den Herren tritt der beste Schweizer Tischtennisspieler Lionel Weber gegen die Stars aus Europa an. Der 23-jährige Rheinacher ist siebenfacher Schweizer Meister und auch bei Europa- und Weltmeisterschaften gut unterwegs. Das Turnier in Montreux konnte er allerdings noch nie gewinnen. Vor zwei Jahren war der deutsche Dimitrij Ovtcharov zu stark für ihn, und letztes Jahr schied er gegen den starken Dänen Jonathan Groth aus. Höchste Zeit, es also dieses Jahr nochmals zu versuchen – auch wenn das Teilnehmerfeld in Montreux wieder extrem stark besetzt ist. Zudem gehört etwas Glück dazu, dass ihm am Anfang nicht gerade die stärksten Gegner zugelost werden. Aber wer weiss: aller guten Dinge sind bekanntlich drei!

Das Turnier in Montreux wird im KO-System mit Best of Seven ausgespielt, am Samstag auf zwei Tischen, am Sonntag nur noch auf dem Centre Court.